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Wie man seinen Hund nicht nennen sollte
Üblicherweise nennt jeder seinen Hund "Waldi", "Dino" oder sonst wie. Ich nenne meinen "Sex". Nun ja, Sex ist ein Name, der einen in Schwierigkeiten bringen kann.
Eines Abends ging ich mit Sex im Park spazieren, und er lief mir weg. Ich habe meinen Hund die ganze Nacht gesucht. Da kam ein Polizeiwagen angefahren, und die Polizisten fragten mich, was ich denn morgens um 4 Uhr im Park mache. Ich antwortete: "Ich suche Sex." Meine Gerichtsverhandlung findet nächsten Donnerstag statt.
Eines Tages ging ich zur Stadtverwaltung um Sex anzumelden. Der Schalterbeamte fragte mich was ich wolle. Ich antwortete ihm, dass ich eine Erlaubnis für Sex wolle, und dass ich Sex seit meinem zweiten Lebensjahr hätte. Der Beamte antwortete: "Wow, Sie müssen aber ein strammer Bursche gewesen sein!"
Als ich mich entschied zu heiraten teilte ich dem Priester mit, dass ich Sex während der Heirat dabei haben wolle. Er empfiehl mir, damit doch bis nach der Heirat zu warten. Ich entgegnete: "Aber Sex spielte mein ganzes Leben lang eine große Rolle, und mein ganzes Leben dreht sich um Sex." Er sagte, dass er diesen Teil meines Privatlebens gar nicht hören wolle, und dass er uns unter diesen Umständen nicht in seiner Kirche trauen könne. Daraufhin erzählte ich ihm, dass sich auch die anderen Hochzeitsgäste freuen würden, wenn Sex in der Kirche wäre. Am folgenden Tag wurden wir vom Friedensrichter getraut und meine Familie wurde exkommuniziert.
Meine Frau und ich nahmen den Hund mit in die Flitterwochen. Als ich mich an der Rezeption des Hotels anmeldete sagte ich dem Empfangschef, dass ich einen Raum für meine Frau und mich wolle und einen Extra-Raum für Sex. Der Empfangschef erzählte mir, dass jeder Raum des Hotels für Sex geeignet sei. Ich entgegnete: "Verstehen Sie doch: Sex hält mich die ganze Nacht wach!" "Ja", meinte er, "mich auch!"
Während der Scheidung stritten meine Frau und ich um das Sorgerecht für Sex. Ich sagte: "Euer Ehren, ich hatte Sex schon vor der Heirat." Der Richter antwortete: "Ich auch." Und als ich ihm erzählte, dass Sex mich seit der Heirat nicht mehr so interessiert hätte, antwortete er: "Mich auch nicht!"
So, ich wurde also ins Gefängnis geworfen, heiratete, ließ mich scheiden und hatte auch sonst mit dem Hund mehr Ärger, als ich mir je hätte vorstellen können. Dies ist der Grund, warum ich letztendlich beim Psychiater gelandet bin. Er fragte mich: "Was ist denn Ihr Problem?" Ich antwortete: "Sex hat mich und mein Leben verlassen. Es ist, als ob ich meinen besten Freund verloren hätte, und ich fühle mich so alleine." Der Psychiater antwortete: "Schauen Sie, mein Herr, Sie und ich wissen dass Sex nicht der beste Freund eines Mannes ist. Also KAUFEN SIE SICH EINEN HUND!"
Wie fotografiere ich meinen Welpen ?
1.
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Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera. |
2.
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Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer. |
3.
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Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesud aus der Schnauze. |
4.
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Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto. |
5.
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Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit. |
6.
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Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul. |
7.
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Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera. |
8.
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Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen vieren nach. |
9.
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Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerbissen. |
10.
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Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck. |
11.
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Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel). |
12.
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Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase mit etwas Gel. |
13.
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Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch. |
14.
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Versuchen Sie Ihrem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten. |
15.
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Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem Sofa hervor. |
16.
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Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen am Nacken und sagen: Nein - das machst Du draußen! |
17.
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Rufen Sie Ihren Ehepartner, um beim Aufräumen zu helfen. |
18.
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Mixen Sie sich einen doppelten Martini. |
19.
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Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen "Sitz-Platz" zu üben. |
Hundebriefe an Gott
Lieber Gott,
wie kommt's, dass Leute an Blumen riechen, aber nie sich gegenseitig beschnüffeln? Wo sind denn ihre Prioritäten?
Lieber Gott,
wenn wir in den Himmel kommen, können wir auf Deinem Sofa sitzen? Oder ist's die selbe alte Leier?
Lieber Gott,
entschuldige bitte, aber warum werden Autos nach dem Jaguar, dem Puma, dem Mustang, dem Colt, dem Manta und dem Rabbit (Golf in USA) benannt und nicht nach einem Hund?
Wie oft siehst du denn einen Puma im Auto spazierenfahren? Wir Hunde lieben es, spazieren zu fahren! Ich seh's ja ein, dass nicht jeder Hund seine eigene Automarke haben kann, aber es wäre doch bestimmt ganz einfach den Chrysler Eagle in Chrysler Beagle umzutaufen!
Lieber Gott,
wenn ein Hund sich im Wald die Kehle aus dem Hals bellt und kein Mensch hört ihn, ist er dann noch immer ein schlimmer Hund?
Lieber Gott,
wenn der Freund meines (Pflege)Frauchen's auf Besuch kommt riecht er immer nach Moschus! Worin hat der sich denn gewälzt?
Lieber Gott,
stimmt es, dass im Himmel die Esstische mit Lauframpen gemacht sind?
Lieber Gott,
wie viele Kilometer Radwege gibt es? Und wie viele Kilometer Hundewege gibt es?
Lieber Gott,
warum füttern Menschen das Wild und erschießen es nachher?
Lieber Gott,
warum dürfen Menschen jagen und wir Hunde nicht?
Lieber Gott,
ist es gut oder schlecht, wenn wir als Menschen wiedergeboren werden?
Lieber Gott,
mehr Fleischklöße und weniger Spaghetti, bitteschön.
Lieber Gott,
wenn wir am Himmelstor angelangt sind, müssen wir dann Pfote geben, um reinzukommen?
Lieber Gott,
wir Hunde verstehen Wortkommandos, Handsignale, Pfeifen, Tuten, Clickers, Quietscher, Duftnoten, elektromagnetische Energie und Frisbee- Flugrichtungen. Was verstehen denn die Menschen?
Lieber Gott,
gibt es Hundeleben auf anderen Planeten, oder sind wir allein? Ich habe den Mond und die Sterne nun schon lange Zeit angeheult, aber die einzige Antwort, die ich je bekommen habe, war der Beagle von gegenüber.
Lieber Gott,
gibt's im Himmel Postboten? Wenn ja, muss ich mich dann entschuldigen?
Lieber Gott,
ich habe schon immer im Tierheim gewohnt und habe eigentlich alles, was ich brauche. Aber viele Katzen hier haben Namen und ich habe keinen. Könntest du mir bitte einen geben? Es würde meiner Selbstachtung wirklich gut tun.
Lieber Gott,
ist es wahr, dass wir nicht in Restaurants dürfen, weil wir uns nicht entscheiden können, was wir NICHT bestellen wollen? Oder ist es wegen der Teppiche?
Lieber Gott,
wenn meine Familie zu Abend isst, sprechen sie immer ein Tischgebet. Sie tun das aber nie für mein Futter. Ich habe daher immer stark mit meiner Rute gewedelt, wenn sie meine Schüssel füllen. Hast Du es bemerkt?
Lieber Gott,
der neue Terrier, der bei uns eingezogen ist, hat gerade auf den Perserteppich gepinkelt und ich habe das Gefühl, dass ich für schuldig befunden werde, weil sie sicher denken, dass ich auf diesen blöden Hund eifersüchtig bin.
Wie soll ich sie denn von meiner Unschuld überzeugen, nachdem sie doch keinen Geruchssinn haben? Verkauft die Tierhandlung Lügendetektoren?
Die 10 Gesetze,
wie Hunde ihr Eigentum regeln
1.
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Wenn ich's mag,
ist es meins. |
2.
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Wenn ich's im Maul habe,
ist es meins. |
3.
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Wenn ich's Dir wegnehmen kann,
ist es meins. |
4.
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Wenn ich's vor 'ner Weile schon mal gehabt habe,
ist es meins. |
5.
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Wenn's meins ist, hast Du nie wieder ne Chance,
dass es mal Deins wird. |
6.
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Wenn ich was zerkaue,
sind alle Teile meins. |
7.
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Wenn's so aussieht, als ob es meins wäre,
dann ist es meins. |
8.
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Wenn ich's zuerst gesehen habe,
ist es meins. |
9.
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Wenn Du etwas weglegst, mit dem Du gespielt hast,
ist es automatisch meins. |
10.
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Wenn's kaputt ist,
ist es Deins. |
Regeln für ein Leben mit dem Hund
- Der Hund darf nicht ins Haus.
- OK, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume.
- Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel.
- Der Hund darf nur auf alte Möbel.
- Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett.
- OK, der Hund darf ins Bett, aber nur manchmal.
- Der Hund kann im Bett schlafen, wann immer er möchte, aber nicht unter der Decke.
- Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen.
- Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen.
- Menschen müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie mit dem Hund unter der Decke schlafen möchten.
Auch Hundebesitzer können aus Fehlern lernen!
Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt!
Ihr habt ja so Recht!
Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?
Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund,- Mischlings, Doggen- oder Mopsbesitzer.
Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.
Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!!!
Es tut mir so leid! Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:
1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchten. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!
2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.
3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kot-Tüten bei sich tragen.
4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!
5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Ist er nicht herrlich, unser Rhein? Man kann sich an seinen Ufern so wunderbar erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja am Rhein ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierfalsche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!
6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unseren Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!
7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!
Liebe Mitmenschen, ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögenden-Mensch nähert.
Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.
Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!
Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken. Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher!
Danke!
Die artgerechte Menschenhaltung
Damit unsere Hunde glückliche und artgerecht gehaltene Menschen ihr Eigen
nennen können, hier ein paar Tips und Tricks aus der Sicht eines Vierbeiners, die garantiert zum Erfolg führen.
Wenn mir die Abwesenheit meines Menschen mal wieder zu lange wird, gestalte ich unser Zuhause etwas um.
Es scheint meinen Menschen zu freuen, wenn er nach Hause kommt und ich habe schon mal diversen Müll zerkleinert.
Ein Aufschreien meines Menschen zeigt mir seine Freude und da ich ja meinen Menschen glücklich halten will, gebe ich mir dabei ganz besondere Mühe.
Sehr gern gesehen wird auch wenn man die Eimer in der Küche vorsortiert.
Oft verstecken unsere Menschen darin besondere Leckerchen als kleines Dankeschön.
Der Inhalt sollte fein verteilt werden und mehrere kleine Haufen innerhalb der Wohnung bringen den Menschen besonderen Genuss.
Sofort wenn sie heimkehren, machen sie sich daran die Wohnung nach mehr abzusuchen.
Da Menschen nicht sehr entschlussfreudig sind, wird auch das Übernehmen
von Entscheidungen durch uns Hunde gerne gesehen.
Wenn sie sich z.b. nicht entscheiden können, was sie im Fernseh anschauen sollen, reicht es schon aus, die Fernbedienung so zu manipulieren, das nur noch ein Programm anwählbar ist.
Oder sollte Dein Mensch durch das dauernde Telefonklingeln genervt werden, so erspare ihm diesen Stress, indem Du an diesem Teil einfach die Tasten herauskaust.
Was sich als sehr schwierig herausgestellt hat, ist die Versorgung unserer Menschen.
Um ihnen das Futter vorzukauen, muss man oft sehr viel klettern, um erst einmal an das Futter zu gelangen.
Aber das tut man ja gern für seinen Menschen.
Fressnäpfe mögen unsere Menschen nicht sonderlich, lieber haben sie es wenn Du das Vorgekaute vor ihnen hin würgst.
Sollst mal sehen wie flink sie dann alles einsammeln und verstecken, damit ihnen keiner was wegnimmt.
Zu Teilen ist nicht einer ihrer besonderen Stärken, aber ein vorwurfsvoller Blick reicht oft aus, um das Futter doch gleichmässig aufzuteilen.
Damit sie sich nicht überfressen, solltest Du ab und an ruhig mal den Küchentisch überprüfen und abräumen.
Beim Ausführen Deines Menschen brauchst Du auch eine gehörige Portion Geduld und Ausdauer.
Menschen sind unglaublich langsam, sie bleiben oft ohne ersichtlichen Grund an Bordsteinen und Weggabelungen stehen.
Man muss ihnen dann klar machen, wo es lang geht.
Dies erreichst Du am Einfachsten, wenn Du von Anfang an feste an der Leine ziehst.
Die Leine solltest Du am Anfang immer an Deinem Menschen haben, damit er sich nicht verläuft und vor lauter Panik an zu schreien fängt.
Später brauchst Du keine Sorge zu haben, da wird Dir Dein Mensch überall hin folgen, nur leider muss man immer mal wieder stehen bleiben und ihn näher herankommen lassen, da sie nunmal leider nicht so schnell mit ihren zwei Beinen sind.
Allgemein kann man sagen, daß Menschen relativ pflegeleicht sind.
Um ihnen klar zu machen, was man von ihnen erwartet, reicht in den meisten Fällen ein Blick, ein Bellen, auch mal ein Brummen, aber alles mit viel Geduld und Ausdauer.
Ausdauer und Konsequenz sind die Zauberworte in der Ausbildung Deines Menschen.
Ein Nachgeben hat oft zur Folge, das sie verwildern und faul auf der Couch liegen. Dies solltest Du auf keinen Fall durchgehen lassen, immerhin ist die Couch der Platz des Rudelführers und das sollten immer wir sein.
Natürlich freut sich Dein Mensch über einen Platz in Deiner Nähe, also lass ihn ruhig zu Dir auf die Couch und auch im Bett liegen sie sehr gerne bei uns.
Auch über Körperkontakt freuen sich Menschen sehr.
Legt man ihnen die Pfote auf die Beine, fangen sie sofort an einen zu kraulen.
Dies kannst Du ruhig ohne schlechtes Gewissen geniessen, denn es stärkt das Zugehörigkeitsgefühl Deines Menschen zu Dir.
Und nur ein glücklicher Mensch ist ein artgerecht gehaltener Mensch.
21 VORSÄTZE EINES WELPEN !
1. Ich werde nicht mit Herrchens Unterhose Tauziehen spielen, wenn er auf der Toilette sitzt.
2. Der Müllmann stielt NICHT unser Eigentum.
3. Ich muss mich nicht kerzengerade aufrichten, wenn ich unter dem Kaffeetisch liege.
4. Ich werde nicht meine Spielsachen hinter den Kühlschrank kullern.
5. Ich muss das Regenwasser aus meinem Fell schütteln BEVOR ich das Haus betrete.
6. Ich werde kein Katzenfutter fressen, weder bevor, noch nachdem sie es gefressen haben.
7. Ich werde damit aufhören, das letzte verbliebene Stück Teppich im Haus ausfindig zu machen, wenn ich mich übergeben muss.
8. Ich werde mich nicht im Auto übergeben.
9. Ich werde mich nicht in toten Vögeln, Mäusen oder sonstigen Hinterlassenschaften wälzen.
10. Katzenklo-Klümpchen sind kein Futter.
11. Der Windeleimer ist keine Keksdose.
12. Ich wecke Frauchen nicht mehr dadurch auf, indem ich ihr mit meiner langen, nassen Zunge das Gesicht wasche.
13. Ich kaue nicht mehr an den Zahnbürsten meiner Menschen, ohne es ihnen zu sagen.
14. Ich werde nicht mehr auf Kugelschreibern oder Buntstiften herumkauen, besonders nicht auf roten.
15. Wenn ich Auto fahre, bestehe ich nicht mehr darauf, dass das Fenster geöffnet bleibt, insbesondere nicht bei Regen.
16. Ich stehle nicht mehr die Unterwäsche meines Frauchens und tanze damit auf dem Hof herum.
17. Das Sofa ist kein Handtuch, das gleiche gilt für Frauchens und Herrchens Schoß.
18. Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank.
19. Ich beiße dem Polizisten nicht in die Hand, wenn er unsere Fahrzeugpapiere kontrolliert.
20. Ich werde nicht aus der Toilette trinken.
21. Ich werde nicht Frauchens mühsam versteckte Blumenzwiebeln wieder ausbuddeln und sie im Garten rumschmeißen.
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