.
  Nachdenkliches
 




Der Kampfhund

In letzter Zeit wird viel berichtet
Von Hunden, welche abgerichtet
Zum Beisen, Kämpfen sind erzogen,
aus diesem Anlass wird erwogen
um schlimme Sachen zu verhüten
bestimmte Rassen zu verbieten.

Doch nicht die Rasse ist der Grund,
wird aus dem Tier ein "blöder Hund."
Dieser ist, wie ich ganz ernsthaft meine,
wohl am anderen Ende manscher Leine.

Zwar soll ein Hund "gehorsam" sein,
doch bleust du´s ihm mit Schlägen ein,
wird er sich´s merken und dann später
wird irgenwann der Hund zum "Täter".

Und ist es dann erstmal soweit,
hat´s mancher schon zu spät bereut,
dass zuviel Strenge, zu viel Drill
weit hinaus schiesst übers Ziel.

Am Sonntag steht dann in der "Bild"
"Untier Kind und Oma killt."
Zwar sind beide "nur" verletzt
Doch alle Welt ist aufgehetzt.
Ruft nach Gesetzen streng und hart
Für Hund welcher solcher Art,
als Waffe abgesichtet
Gehört ausnahmslos vernichtet.

Dabei vergisst man allzu leicht
es wäre damit nichts erreicht.
Den Züchter ( Halter ) gilt es einzubuchten,
erst dann wird ein Gesetz auch fruchten.

Und über dies vergesse man nicht
dies ist auch grund für mein Gedicht
Der Hund ist doch des Menschen Freund
Dem Herrchen treu ergeben
Auch wenn er ab und zu mal streunt

DER HUND- lang soll er leben!
(Verfasser unbekannt)


Dein treuer Hund ...

 

Wenn alle Dich meiden und hassen, ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen, ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen und leckt Dir dafür noch die Hand.
Nur Liebe und selbstlose Treue hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich aufs neue, wie unsagbar gern er Dich hat.
Nennst Du Deinen Hund Dein eigen, wirst Du nie verlassen sein,
und solltest Du vor Einsamkeit schweigen, denn Du bist doch niemals allein.
Wird einst der Tod Dir erscheinen und schlägt Dir die letzte Stund,
wird einer bestimmt um Dich weinen und das ist Dein treuer Hund.
Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen, ein Wesen, das stets zu Dir steht.

 
(Verfasser unbekannt)




Dein Hund

"Nichts auf dieser Welt ist uns sicher.
Deine eigene Frau mag Dich verlassen. Deine Kinder mögen sich als undankbar erweisen, trotz aller Opfer, die Du für sie erbracht hast.
Deine besten Freunde, denen Du jahrelang vertraut hast, können Dich eines Tages betrügen.
Du magst Dein Vermögen verlieren. Dein Ruf....Deine Ehre können in ein Nichts zerrinnen.
Diejenigen, die am meisten vor Dir in die Knie gesunken sind, werden vielleicht die ersten Steine nach Dir werfen, wenn sie Dich nicht mehr brauchen.
Der einzige uneigennützige Freund, den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt hat, ist sein Hund.
In der ärmsten Hütte ist er genauso glücklich, wie im größten Palast....bei Dir will er sein.
Der einzige, der Dich nicht betrügt.
Wenn Du ein Bettler bist, bewacht er Dich, als wärest Du ein Prinz.
Wenn Du von Haus und Hof vertrieben wirst, wenn sie alle.....alle Dich verlassen.....Dein Hund verlässt Dich nicht.
Hast Du kein Obdach mehr und müsstest im Freien schlafen, will er keine andere Belohnung, als bei Dir zu sein.
Auch wenn Du verhungern müsstest, bliebe er Dir treu. Er hungert mit Dir und küsst und leckt die leere Hand, die ihm kein Futter reichen kann.
Solltest Du plötzlich tot umfallen, er weicht nicht von Dir. Er muss eher erschossen werden, als dass er dich im Stich ließe.
Bist Du dann in der kühlen Erde und er kennt die Stelle....dort an Deinem Grab findet man ihn.
Er scharrt, als wolle er Dich wieder ausgraben.
Er legt seinen Kopf zwischen seine Pfoten und trauert um Dich.... er ..... Dein bester Freund.....DEIN HUND!"

 

Ed. Boshardt (1961)




Hundeschule

Es ist der Weisheit letzter Schluss
dass auch der Hund was lernen muss
denn wedeln nur mit seinem Schwanz
das reicht fürs Leben doch nicht ganz.

Ob Boxer, Sheltie, Schäferhund
zur Schule heisst da der Befund
damit man lernt sich zu benehmen
und nicht zuviel herauszunehmen.

Und ist's am Anfang noch so schwer
es lernt der Hund und auch sein Herr
wie geh ich links, wie mach ich Platz
ist gut für beider Bauchansatz.

Da wird gestreichelt und gelobt
und zwischendurch auch mal getobt
wie spiel ich richtig mit der Meute
und fang am besten meine Beute.

Und hat man alles wohlverstanden
das Tier, der Mensch sich endlich fanden
dann frage ich doch mal im Rund
wer mehr gelernt, Herr oder Hund.
(Heinz Bornemann)


 

 
   
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden